Unser Unternehmen
Gelegen im wunderschönen Neuruppin – Tradition trifft auf Geschichte
Seit über 80 Jahren überzeugt SIMON mit Fertiggerichten der feinen Küche und der schonenden Konservierung. Unsere Produkte behaupten sich schon seit Jahrzehnten in der ersten Reihe der deutschen Anbieter.
1936 wurde unser Unternehmen durch Werner Simon, einem Handelsmakler für Fleischkonserven, in Parchim gegründet und später nach Hamburg verlagert. Seit 2003 produzieren wir in Neuruppin am See, südlich der Ruppiner Schweiz. Aufgrund der hohen Qualität unserer Produkte und unseres umsichtigen Produkt-Managements wurde SIMON zum Vollsortimenter für konservierte Qualitäts-Fleischgerichte und Aspikspezialitäten.
Unsere Kunden und Handelspartner im In- und Ausland schätzen die Qualität und den guten Ruf der Marke SIMON. Mit den frischen blauen Etiketten, der goldenen Schrift und dem roten Markenzeichen werden SIMON Spezialitäten im Sortiment des Lebensmittelhandels sehr gut wahrgenommen und vom Verbraucher in ihrer hohen Qualität erkannt. Als Traditionsunternehmen wissen wir, dass es dies zu bewahren und zu entwickeln gilt.
Unser Standort
Kurz und bündig
In Neuruppin am See, am Südrand der Ruppiner Heide, produzieren wir täglich frische Fertiggerichte. Unser Standort liegt 60 km nordwestlich der Bundeshauptstadt Berlin im Naturpark Stechlin-Ruppiner Land. Bekannt ist Neuruppin durch den Ruppiner See, dem längsten See Brandenburgs – und durch die berühmten Söhne der Stadt, dem Schriftsteller Theodor Fontane und dem Architekten Karl Friedrich Schinkel. Auch Friedrich der Grosse, König von Preussen, hat als Kronprinz in Neuruppin gelebt.
Heute ist die Kreis- und Fontanestadt Neuruppin ein moderner Wirtschaftsstandort, logistisch günstig nahe der Autobahn Berlin-Hamburg gelegen – und trotzdem inmitten des Ruppiner Landes mit seinen klaren Seen und natürlichen Wäldern.

Das Firmengebäude
Philipp-Oehmigke-Str. 4
16816 Neuruppin

Theodor-Fontane-Denkmal
Bekannter deutscher Schriftsteller, geboren in Neuruppin.

Klosterkirche
ab der 1. Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet.
Wussten Sie schon? 
Über 200 Jahre Lebensmitteldose
Es kann kein Zufall sein, dass die Geschichte der Konservendose ausgerechnet in Frankreich, dem Land der Feinschmecker, begann:
Napoleon Bonaparte bot Ende des 18. Jahrhunderts eine Belohnung von 12.000 Goldfranken für den Wissenschaftler, dem es gelingen würde, Lebensmittel haltbar und länger transportierbar zu machen. Schon seit Jahren hatte der Koch und Konditor Nicolas Appert damit experimentiert, Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse haltbar zu machen. Er nutzte Champagnerflaschen, um darin Lebensmittel luftdicht abzufüllen und auf 100°C zu erhitzen, so wurden Keime abgetötet. Diese Methode wird noch heute „Appertisieren“ genannt. Herr Appert erhielt die Belohnung mit der Bedingung, sein Wissen öffentlich zu machen. Die Idee, Lebensmittel in Blechdosen zu füllen, hatte dann aber der Franzose Pierre Durand, der nach England ausgewandert war. Ihm verlieh der englische König George III. am 25. August 1810 das Patent für die Konservierungsmethode verderblicher Lebensmittel in Dosen.
Die Dose erfreute sich großer Beliebtheit beim Militär, den Seefahrern, in Kolonialgebieten und später auch in den Haushalten. Erst 1858 wurde der Dosenöffner erfunden. Bis dahin mussten Dosen noch mit Hammer und Meißel geöffnet werden.
1900 begann die Erfolgsgeschichte der Firma Weck. Es ist die Geschichte des Einkochens mit Einkochringen und den speziellen Weck-Gläsern.
Das “Einwecken” ist seit über 110 Jahren in deutschen Haushalten bekannt. Johann Weck war Verfechter einer natürlichen, gesunden Lebensweise.
1935 kam das Bier im Blechmantel auf den amerikanischen Markt.
Der erfinderische Bierbrauer Gottfried Krüger füllte das Bier in Dosen und verkaufte bereits im ersten Jahr 200 Millionen Stück.
2010 wurden weltweit pro Jahr rund 80 Milliarden Konservendosen aus Weißblech oder Aluminium hergestellt.
Und die Lebensmitteldose entwickelt sich weiter:
- als Nährstoff- und Vitamintresor
- leicht zu öffnen dank Ring Pull und Easy lift-Deckel, d.h. noch einfacheres Öffnen durch eine Griffmulde unter dem Ring Pull
- leicht stapelbar dank genecktem Dosenboden
- 100% recyclingfähig: Recyclingrate in Deutschland über 93% (Stand 2012), in Europa 69%
- nachhaltig energiesparend durch Lagerung ohne Kühlung bei Zimmertemperatur, ohne Qualitätsverlust
Und so geht die Erfolgsgeschichte der Dose stetig weiter. So findet Sie viele weitere Funktionen, auch im Alltag vieler Menschen:

Der Stiftehalter
Wer kennt ihn nicht aus eigenen Schultagen?
Not macht erfinderisch.

Das Telefon der Jugend
Und so funktioniert das Prinzip des Telefonierens. Auch die Dose macht es möglich.

Der Weg ins neue Leben
In vielen Hollywoodstreifen noch heute zu sehen und auch hierzulande oft benutzt.